Diese Woche erschien in der Printausgabe der Brauwelt (BRAUWELT 34-35, 2022, S. 878-881), in der kürzlich begonnen Serie zur CO2-Neutralität in der Brauwirtschaft, ein Beitrag von mir mit dem Titel „CO2-Neutralität in der Brauwirtschaft – Welchen Einfluss hat die Digitalisierung?“. Der Artikel ist entsprechend der Abo-Modelle der BRAUWELT digital hier verfügbar.
Zusammenfassend komme ich in dem Artikel zu folgenden Schlussfolgerungen.
Es gibt im Markt viel Motivation, natürlich auch angetrieben von der Kostenexplosion nicht nur der Gaspreise. Es werden derzeit in der Branche viele kleine Bausteine erarbeitet, bzw. bereits bekannte Ansätze wieder aus der Schublade geholt. Einige Ansätze und Aspekte habe ich in meinem BRAUWELT-Artikel ausgeführt und komme dort zu dem Fazit, das von den aktuellen Krisen angetrieben, eine Aufbruchstimmung in der Brauwirtschaft spürbar ist. Auch in der Brauwirtschaft besteht die Gefahr, dass die angestrebte CO2-Neutralität zu einem Greenwashing führt, bzw. nur als solches umgesetzt wird, was in der Tat weder der Branche noch dem Klima hilft. Wenn jedoch in der Branche ein nachhaltiges CO2-Emissionsmanagement im gesamten Wertschöpfungsnetzwerk verankert wird, welches Lieferanten und Produzenten, aber auch Dienstleister bis hin zu Software-Anbietern umfasst, wird ein großer Mehrwert für Alle erzielt. Mit der PRECOGIT werden wir hier zu unser SAP-basiertes Template der #BrauereiDerZukunft entwickeln und dort die Daten und Prozesse zentral abbilden, im Wertschöpfungsnetzwerk verknüpfen und anreichern und somit die Grundlage für eine nachhaltige Unternehmensführung legen.
Mit der PRECOGIT möchten wir einer von diesen vielen Bausteinen seien, der hilft, die Braubranche im Sinne des Klimaschutzes und der Gesellschaftlichen Entwicklung voranzubringen.
PS: In einem parallelen Beitrag gebe ich noch einen persönlichen Einblick.